ThriveCart Erfahrungsbericht: Die beste digistore24 Alternative in 2024!

Hiacynta Hess
Webdesign Freelancer

Aktualisiert am:
14. Februar 2024

Hiacynta Hess
Webdesignerin

Aktualisiert am:
14. Februar 2024

Möchtest du ein erfolgreiches Online-Business führen, wirst du langfristig gesehen um Zahlungsanbieter wie Digistore24, Elopage oder Copecart nicht herum kommen. Diese Plattformen sorgen dafür, dass dein Verkaufsprozess automatisch abläuft und du nicht jedem Kunden manuell eine Rechnung schreiben musst.

Neben den oben genannten Anbietern, hat sich in den letzten Monaten ThriveCart zu einer echten Alternative entwickelt. Immer mehr Online-Unternehmer nutzen ThriveCart und das zu Recht! Es bietet dir sehr viele tolle und spannende Funktionen.

Mittlerweile nutze ich das Tool seit einigen Monaten und das sogar täglich. In diesem Erfahrungsbericht, möchte ich dir die wichtigsten Funktionen erklären, was die Vorteile sind, und vieles mehr.

Das wichtigste in Kürze:

Mit ThriveCart kannst du individuelle Checkout-Seiten erstellen und so völlig automatisch dein Produkt oder deine Dienstleistung verkaufen

Mit ThriveCart Learn bekommst du zusätzlich eine Plattform, mit Hilfe du deinen eigenen Mitgliederbereich für dein Online Business aufbauen kannst

Du zahlst lediglich eine einmalige Gebühr und kannst ThriveCart dann ohne weitere Zusatzkosten nutzen. Es fallen auch keine Transaktionsgebühren an

ThriveCart unterstützt nahtlose Integrationen mit diversen Drittanbietern, z.B. Zapier, Active Campaign, Mailchimp, ect. was die Automatisierung des Marketings und den Zugang zu gekauften Inhalten verbessert

1. Was ist Thrivecart?

ThriveCart ist eine All-in-One-Lösung, wenn es um den Verkauf von digitalen Produkten oder Dienstleistungen geht. Es wurde speziell für Online-Unternehmer konzipiert, weil du damit deinen Verkaufsprozess vereinfachen bzw. automatisieren kannst. Eine der Hauptfunktionen ist die, dass du individuelle Checkout-Seiten - also Bezahlseiten erstellen kannst. So kannst du deine Produkte (z.B. auch physische Produkte) oder Dienstleistungen ganz bequem online verkaufen.

Mit ThriveCart Learn - was sogar inklusive ist, hast du zusätzlich noch deine eigene Kursplattform. Auf dieser Plattform kannst du deinen Onlinekurse, Masterclass, ect. bereitstellen. Durch diese nahtlose Integration dieser beiden Systeme, kann dein Kunde jeder Zeit deinen Onlinekurs kaufen, ihn bezahlen und auch direkt auf die Inhalte zugreifen.

Einmal aufgesetzt, funktioniert das ganze völlig automatisiert. Du als Verkäufer musst deinem Kunden weder eine Rechnung schreiben, du musst keine Zahlungseingänge prüfen und auch keine Zugänge zu deinen Kursen freischalten.

Zusammengefasst: Mit ThriveCart sparst du unheimlich viel Zeit!

Pro-Tipp:
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2. Das sind die wichtigsten Funktionen

Thrivecart stellt dir zahlreiche attraktive Funktionen zur Verfügung. Lass uns mal einige der tollen Funktionen genauer anschauen:

Zahlungsseite

Einer der Kernaspekte ist die Checkout-Seite, die entscheidend für den finalen Schritt deines Verkaufs ist. Glücklicherweise bietet Thrivecart hier Flexibilität und Personalisierung, um deinen Bedürfnissen gerecht zu werden. Das einrichten einer solchen Seite ist wirklich sehr einfach.

Du hast zwei Möglichkeiten eine Checkout-Seite zu erstellen:

Nutze Vorlagen: Wenn du schnell starten möchtest oder noch unsicher bist, wie du deine Seite designen möchtest, stellt dir Thrivecart eine Auswahl an vordefinierten Templates zur Verfügung. Diese sind so konzipiert, dass sie hohe Conversions fördern und dabei gleichzeitig professionell und ansprechend aussehen.

Erstelle deine eigene Checkout-Seite: Wenn du deinen Kunden eine ganz besondere und individuelle Erfahrung bieten möchtest, lässt Thrivecart dich deine eigene Zahlungsseite von Grund auf neu erstellen. Du hast viele Möglichkeiten zur Anpassung: Farben, Schriftarten, Aufbau und noch mehr. So stellst du sicher, dass alles genau zu deinem Stil und dem, was du anbietest, passt.

Verschiedene Zahlungsmöglichkeiten und Zahlungsoptionen

Du kannst verschiedene Zahlungsmöglichkeiten in ThriveCart integrieren, um den unterschiedlichen Vorlieben und Bedürfnissen deiner Kunden gerecht zu werden.

Vielfältige Zahlungsmethoden:
Mit Thrivecart kannst du eine breite Palette von Zahlungsmethoden anbieten, um den Checkout-Prozess so nahtlos wie möglich zu gestalten. Zu den integrierbaren Optionen gehören zum Beispiel: PayPal, Kreditkarte, SEPA-Lastschrift, Klarna, Sofort-Überweisung, Giropay, usw.

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Flexible Zahlungsoptionen:
Neben den verschiedenen Zahlungsmethoden kannst auch unterschiedliche Zahlungspläne völlig individuell erstellen:

Einmalzahlung: Für Produkte oder Dienstleistungen, die mit einer einmaligen Gebühr gekauft werden.

Ratenzahlung: Diese Option ermöglicht es deinen Kunden, den Gesamtbetrag in mehreren, vorab festgelegten Raten zu bezahlen.

Wiederkehrende Zahlungen (Abo): Ideal für Abonnementdienste oder Mitgliedschaften, bei denen Kunden regelmäßig, z. B. monatlich oder jährlich, bezahlen.

Pay what you want: Das ist zwar eine eher unübliche Variante, aber du kannst auch deine Kunden selbst entscheiden lassen, was sie für dein Produkt zahlen möchten. Gerade bei kleinen Proukten eine spannende Funktion.

Durch das Anbieten dieser vielfältigen Zahlungsmöglichkeiten und -pläne sorgst du dafür, dass sich deine Kunden beim Kaufprozess wohlfühlen und die für sie am besten geeignete Option wählen können.

Analysen im Dashboard

Über das Dashboard hast du Einblick in umfangreiche Statistiken. Dazu gehört, wie oft eine Checkout-Seite aufgerufen wurde, du siehst die Anzahl der Klicks auf deine Produkte, wie deine Conversionrate ist, uvm. Durch diese Daten kannst du nicht nur deine Umsätze überwachen, sondern du kannst genaue Rückschlüsse darüber ziehen, welche Aspekte deiner Verkaufsseite du noch optimieren kannst.

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Integration zu anderen Tools

ThriveCart bietet dir viele Integrationsmöglichkeiten mit anderen Tools, z.B. Zapier, diversen Mitgliederbereichen oder E-Mail-Marketing Tools. Durch das nahtlose Zusammenspiel kannst du das volle Potential ausschöpfen und deinen ganzen Verkaufsprozess weiter optimieren. Ich habe ThriveCart zum Beispiel mit Active Campaign verknüpft und so konfiguriert, dass jeder Käufer in einer speziellen Liste landet. So kann ich alle Käufer einer bestimmten Produkts mit einer E-Mail erreichen. Nachfolgend eine Auswahl der Integrationen:

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Affiliate Programm deiner Produkte

Jedes deiner Produkte kannst du in ein Affiliate Programm aufnehmen. Kunden die bereits ein Produkt bei dir gekauft haben, können über einen Affiliate Link dein Produkt in ihrem Netzwerk bewerben. Jedes Mal, wenn jemand über diesen speziellen Affiliate-Link dein Produkt kauft, erhält der Affiliate eine Provision. Dies stellt eine Win-Win-Situation dar: Dein Produkt erhält mehr Sichtbarkeit und Verkäufe, und deine Affiliates werden für ihre Empfehlungen belohnt. Du merkst schon, dass ist eine effektive Möglichkeit, um mehr Kunden zu generieren.

ThriveCart Learn als Kursplattform

ThriveCart Learn erweitert das Angebot und bietet dir eine Plattform für alle deine Kurse – ganz gleich, ob du einen oder zehn Kurse anbietest. Im Gegensatz zu vielen anderen Tools setzt Learn hierbei keine Grenzen. Dein Kursmaterial ist sicher in einem geschützten Login-Bereich aufbewahrt, zu dem nur zahlende Kunden Zutritt haben. Kauft ein Kunde einen Kurs, bekommt er sofortigen Zugang zum jeweiligen Inhalt. Zusammengefasst hast du mit ThriveCart und Learn die perfekte Komplettlösung, wenn es um das Erstellen, verwalten und verkaufen von Onlinekursen geht. Die Basis-Version von Learn ist sogar in ThriveCart enthalten!

3. Vorteile von ThriveCart

ThriveCart ist bei Online-Unternehmern ziemlich beliebt. Viele meiner Kollegen setzen mittlerweile auch auf dieses Tool, und regelmäßig erhalte ich von Kunden positives Feedback bezüglich meiner Checkout-Seiten. Lass uns mal einen genaueren Blick auf die Vorteile von ThriveCart werfen:

Einmalige Bezahlung: einer der wichtigsten Vorteile von ThriveCart ist die einmalige Gebühr, die du aufgringen musst. Anders als bei vielen anderen Plattformen, die oft monatliche oder jährliche Gebühren verlangen, ermöglicht ThriveCart eine einmalige Bezahlung. Das bedeutet, dass du langfristig Kosten sparst und dennoch von allen Funktionen und Updates profitierst, ohne ständig nachzuzahlen.

Sofortige Auszahlung deines Guthabens: Kauft ein Kunde ein Produkt bei dir, landet der Betrag sofort auf deinem PayPal bzw. Stripe Konto. Du kannst dir das Geld also sofort auf dein Konto überweisen lassen. Es muss kein Mindestbetrag erreicht werden, es wird auch kein Geld zurückbehalten. Wichtig: Denke an die üblichen Zahlungsgebühren, z.B. PayPal.

Individuelle Checkout-Seiten: ThriveCart gibt dir die volle Kontrolle über das Design deiner Checkout-Seiten. Du kannst entweder fertige Templates nutzen oder von Grund auf eigene Zahlungsseiten erstellen. Dies bietet dir die Möglichkeit, die Checkout-Seite perfekt auf deine Marke und die Bedürfnisse deiner Kunden abzustimmen. Werf doch gerne mal einen Blick auf die Zahlungsseite von meinem Technik u0026amp; Strategie Workshop

Automatische Steuerberechnung und Rechnungserstellung: Mit ThriveCart musst du dir keine Sorgen um komplizierte Steuerberechnungen machen. Die Plattform berechnet automatisch die richtige Steuer basierend auf dem Standort des Käufers. Darüber hinaus kannst du direkt über ThriveCart automatisch Rechnungen erstellen, was den Verwaltungsprozess erheblich vereinfacht.

Umsatzsteuerfreie Zahlungen für Geschäftskunden: Wenn du Geschäftskunden aus der EU bedienst, kannst du vom Reverse Charge profitieren. ThriveCart erkennt die Umsatzsteuer-Identifikationsnummer deines Geschäftskunden und versendet eine Netto Rechnung.

Integration zu diversen Drittanbietern: ThriveCart lässt sich hervorragend mit anderen Tools verbinden. Ob E-Mail-Marketing-Plattformen, Mitgliedschafts-Softwares oder Webinar-Tools – mit ThriveCart kannst du nahtlose Integrationen herstellen, um deinen Geschäftsablauf zu optimieren und zu automatisieren. Ich habe ThriveCart mit Active Campaign verknüpft, was ohne Probleme funktioniert. 

4. Umsatzsteigende Funktionen

ThriveCart bietet eine Reihe von Funktionen, die gezielt darauf ausgelegt sind, deinen Umsatz zu steigern. Darunter zählen zum Beispiel Upsells, Countdown-Timer, A/B Split-Testing, Affiliate Mögloichkeiten uvm. Weil es sich hier um sehr spannende Funktionen handelt, erläutere ich dir nachfolgend mal einige spannende Funktionen:

A/B Splittesting

Das A/B-Splittesting ist eine der Schlüsselfunktionen, die es dir ermöglicht, deeinen Verkaufsprozess ständig zu optimieren und die Conversion-Raten zu steigern. Es handelt sich dabei um eine Methode, bei der du zwei Versionen deiner Checkout-Seiten miteinander vergleichen kannst. Im Prinzip kannst du darüber herausfinden, mit welcher Variante du mehr Verkäufe erzielt hast.

Funnel Builder

Mit einem Funnel, kannst du deine Kunden ganz gezielt durch deinen Verkausprozess leiten. Statt sich auf einen linearen Verkaufsweg zu beschränken, kannst du Kunden durch einen strukturierten und optimierten Prozess führen, der auf deren spezifische Bedürfnisse und Reaktionen zugeschnitten ist. Ein Vorteil darin besteht, dass du zum eigentlichen Produkt, noch weitere Produkte anbieten kannst. Hier kannst du zeitlich begrenzte Angebote oder einen exklusiven Bonus direkt im Funnel integrieren. So kannst du den Kaufanreiz weiter steigern und den Kundenwert maximieren.

Order Bump (Bump Offer)

Mit der Order Bump Funktion kannst du auf clevere Weise deine Umsätze steigern. Im wesentlichen handelt es sich dabei um ein zusätzliches Angebot, dass den Kunden direkt auf der Checkout-Seite präsentiert wird - in der Regel vor dem finalen Kaufschritt. Meistens wird hierbei ein Produkt zu einem Sonderpreis oder mit einem besonderen Vorteil angeboten. Dieses Angebot ist in der Regel so konzipiert, dass es den Hauptkauf ergänzt und für den Kunden attraktiv erscheint, es "mitzunehmen". Es genügt ein einfaches Häkchen oder ein Klick, und das zusätzliche Angebot wird dem Warenkorb hinzugefügt.

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Gutscheine

Über Gutscheine kannst du deine Angebote noch attraktiver machen und einen Kundenanreiz schaffen. Im Dashboard kannst du spezielle Rabattcodes anlegen, die der Kunde beim Bezahlvorgang einlösen kann. Diese Gutscheine können einen festen Betrag vom Gesamtpreis abziehen oder einen prozentualen Rabatt bieten. Du kannst einen Coupon erstellen, der nur auf ein spezifisches Produkt anwendbar ist oder auf all deine Produkte. Ich verteile hin und wieder in meinem Newsletter einen Gutscheincode zu meinen Produkten.

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5. Thrivecart im Direktvergleich zu Digistore24, Elopage und Copecart

Wenn du bis hierher gelesen hast, wirst du festgestellt haben, dass ThriveCart mit zahlreichen Funktionen und Vorteilen punktet. Aber wie schneidet es im Vergleich mit Digistore24, Elopage und Copecart ab?

Thrivecartdigistore24elopageCopecart
Kosten für die NutzungEinmalige Zahlungkeineab 33,- Euro pro Monat bei jährlicher Zahlungkeine
Gebühr pro Verkauf *keine7,9% + 1,- Euro pro Transaktionje nach Paket bis max. 3,9% im Seller-Modell oder 7,9% im Reseller-Modell4,9% + 1,- Euro pro Verkauf
Mindestbetrag für Auszahlung **kein Mindestbetrag, Auszahlung sofort50,- Eurokein Mindestbetrag, Auszahlung sofort50,- Euro
Verkauf im eigenen NamenJaNeinJaNein
Flexibilität bei der Gestaltung der Checkout-Seiten:HochMittelHochMittel
GutscheineJaJaJaJa
RatenzahlungJaJaJaJa
Wiederkehrende Zahlungen (Abo)JaJaJaJa
Affiliate ProgrammJaJaJaJa
Order BumpJaJaJaJa
UpsellsJaJaJaJa
Müssen Produkte genehmigt werden?NeinJaNeinJa
Kursbereich inklusiveJaNeinJaNein
* Es fallen noch Gebühren für die Zahlungsdienstleister, z.B. PayPal an
** oft wird noch ein bestimmter Betrag als Sicherheit einbehalten, der nicht ausgezahlt wird

6. Wie funktioniert ThriveCart?

Stell dir vor, du hast ein neues Produkt und bist bereit, es der Welt zu präsentieren. Mit ThriveCart kannst du genau das in unter 10 Minuten tun! Der gesamte Prozess, von der Erstellung eines neuen Produkteintrags bis hin zum Live-Gehen deiner Checkout-Seite, ist unglaublich intuitiv gestaltet und ist einfach zu bedienen. Ein klarer, schrittweiser Aufbau führt dich durch die notwendigen Felder und Einstellungen, sodass du keine wichtigen Details übersehen kannst. Im wesentlichen funktioniert es folgendermaßen:

1. Produkt anlegen: Beginne damit, grundlegende Informationen über dein Produkt oder deine Dienstleistung einzugeben – von Name und Beschreibung bis hin zu Preis und eventuellen Rabatten. In der Regel wirst du hier ganz einfach durch den Prozess geleitet.

2.Zahlungsoptionen festlegen: Egal ob Einmalzahlung, Raten oder wiederkehrende Zahlungen – ThriveCart bietet dir Flexibilität bei der Preisgestaltung.

3. Zahlungsanbieter verknüpfen: Integriere deinen bevorzugten Zahlungsdienstleister, sei es PayPal oder Stripe.

4. Checkout-Seite personalisieren: Wähle eine der vorgefertigten Muster und passe sie nach Belieben an oder starte mit dem Aufbau deiner eigenen Zahlungsseite. Wähle dein Layout, Farben und Schriftarten und stelle sicher, dass alles perfekt zu deiner Marke passt.

5. Weiterführende Maßnahmen: Stelle ein, was nach dem Verkauf passieren soll. Du kannst festlegen, ob der Kunde Zugriff zu einem Onlinekurs bekommt oder kannst ihn mit Hilfe der vielen Integration in eine E-Mail Sequenz aufnehmen.

6. Veröffentliche: Mit nur einem Klick ist deine Seite live und bereit für die ersten Sales.

Verkaufsseite anlegen

Wie schon an der ein oder anderen Stelle erwähnt, kannst du zum einen fertige Templates nutzen. Du kannst dir aber auch deine individuelle Zahlungsseite anlegen. Du kannst dir vom Prinzip her mit einem sogenannten Editor deine Verkaufsseite per Drag & Drop zusammenbauen. Hierfür stehen dir aktuell 14 Elemente zur Verfügung. Klingt wenig, ist aber mehr als ausreichend.

ThriveCart Erfahrungsbericht: Die beste digistore24 Alternative in 2024!

Jedes dieser Elemente kannst du nochmal individuell anpassen, z.B. Abstände, Schriftart, Schriftfarbe, usw. Eine Funktion die ich absolut liebe ist das abspeichern von meinen individuell angefertigten Elementen. Da ich gerne ein einheitliches Branding habe, kann ich mir gewisse Elemente in meine Bibliothek abspeichern und kann es in eine andere Zahlungsseite hineinladen. Alle Seiten kannst du auch SEO optimieren, in dem du einen Titel und Meta Description definieren kannst.

Mit dem Editor kannst du dir neben der Verkaufsseite auch die Success Page individuell erstellen. Das ist diese Seite die erscheint nachdem ein Verkauf getätigt wurde. Hier kannst du zum Beispiel weitere Informationen einfügen. Alternativ kannst du den Käufer aber auch auf eine andere URL weiterleiten. Du merkst schon, dir stehen wirklich alle Möglichkeiten zur Verfügung.

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So kannst du Thrivecart in deine Website einbinden

Egal ob du eine einfache Webseite oder einen komplexen Online-Shop betreibst, ThriveCart kannst du nahtlos in deine Website integrieren. Diese Möglichkeiten hast du:

Direkter Link: Dies ist der einfachste Weg, den ich immer bevorzuge. Du kannst den von ThriveCart bereitgestellten Link direkt in deinen Website-Buttons, Texten oder Bildern integrieren. Wenn ein Besucher dann auf diesen Link klickt, wird er zur ThriveCart-Checkout-Seite weitergeleitet. Das ist diese Variante die ich ausschließlich nutze.

Embed-Code: Du kannst den Checkout-Prozess direkt auf deiner Website einbetten. Hierfür wird dir ein spezieller Embed-Code zur Verfügung gestellt. Du fügst diesen Code in den HTML-Teil deiner Webseite ein, und der Checkout-Prozess wird direkt auf deiner Seite angezeigt, ohne dass die Besucher auf eine externe Seite weitergeleitet werden. Davor würde ich eher abraten, weil das die Ladezeiten negativ beeinflusst und es tatsächlich einige Sekunden dauert, bis alles geladen wird. 

Pop-Up: Mit ThriveCart hast du die Möglichkeit, den Checkout-Prozess in einem Pop-Up darzustellen. Auch wenn dieser Ansatz weniger verbreitet ist und ich persönlich ihn nicht unbedingt als erste Wahl empfehlen würde, sollte er dennoch erwähnt werden. In ThriveCart kannst du einen CTA-Button erstellen, dessen Designoptionen jedoch recht überschaubar sind. Diesen Button integrierst du dann mittels eines Codes in deine Website. Sobald jemand diesen Button anklickt, erscheint ein Pop-Up, über das das Produkt erworben werden kann.

7. Für diese Zwecke ist Thrivecart ideal

Hier habe ich mal einige Zwecke aufgelistet, für die ThriveCart besonder geeignet ist und für was ich es nutze:

Beratungs- und Coaching-Sitzungen: Meine Technik und Strategie Workshops werden ausschließlich über Thrivecart abgewickelt. Ich habe das ganze so konfiguriert, dass ein Kunde meinen Workshop kauft. Danach wird dem Käufer ein Link zu mein Online-Terminkalender verschickt, worüber er bequem einen Termin bei mir buchen kann.

Verkauf Digitaler Produkte: Für Autoren von E-Books, Vorlagen oder für sonstige digitale Produkte ist ThriveCart ideal. Es erleichtert dir nicht nur den Verkauf, sondern auch die Bereitstellung des Produkts.

Abonnements und Mitgliedschaften: Für wiederkehrende Zahlungen, wie bei Magazin-Abonnements, Mitgliedschaftsseiten oder monatlichen Servicepaketen, bietet ThriveCart die Lösung.

Event-Tickets: Veranstaltest du Workshops, Seminare oder Konferenzen kannst du ThriveCart nutzen, um Tickets online zu verkaufen und gleichzeitig die Anmeldeinformationen zu verwalten.

Onlinekurse: Dank der Integration mit verschiedenen Kursplattformen, kannst du direkt über die Plattform die Zahlung abwickeln, als auch den Zugang zu deinem Onlinekurs ermöglichen.

8. Thrivecart Learn & Learn Plus

ThriveCart geht über sein Hauptangebot hinaus und präsentiert zusätzlich eine Plattform für Online-Kurse: ThriveCart Learn und ThriveCart Learn Plus. Während ThriveCart Learn bereits in der Standardversion enthalten ist, brauchst du für Learn Plus ein zusätzliches Upgrade.

Mit ThriveCart Learn kannst du sowohl einen, als auch mehrere Onlinekurse in die Plattform integrieren. Es beginnt mit der Einrichtung eines Produkts. Dir stehen drei Layout-Optionen zur Verfügung. Nach der Auswahl kannst du direkt mit der Integration deiner Inhalte starten, Kapitel strukturieren und einzelne Lektionen festlegen. Für jede Lektion gibt es diverse Elemente, die zur Gestaltung herangezogen werden können. Dank eines integrierten Editors kannst du diese Elemente weiter individualisieren, beispielsweise in Bezug auf Abstände, Schriftart oder Farben.

Wichtiger Hinweis:
Sowohl ThriveCart Learn als auch Learn Plus bieten kein eigenes Hosting. Das bedeutet, dass du, falls du Videos, Audio-Dateien oder PDF's in deinen Kurs integrieren möchtest, musst du diese Inhalte auf einem externen Dienst ablegen und dann integrieren.

Ich muss gestehen, selbst die Basisversion von ThriveCart Learn bietet bereits eine Reihe von sehr nützlichen Features. Ein Beispiel hierfür ist die zeitgesteuerte Inhaltsfreigabe: So könntest du deinen Kunden direkt nach dem Kauf nur einen bestimmten Teil des Kurses zur Verfügung stellen und weitere Inhalte zu einem späteren Zeitpunkt freigeben. Du könntest aber auch jeden Tag eine neue Lektion freigeben, usw. 

Nichts desto trotz habe ich direkt das volle Paket und nutze ThriveCart Learn Plus, womit ich unteranderem folgende Funktionen habe:

Bundles:Du kannst mehrere Produkte in ein Bundle packen und der Käufer bekommt mit einer Zahlung direkten Zugriff auf die Produkte im Bundle. Du kannst mehrere Produkte in ein Bundle packen und der Käufer bekommt mit einer Zahlung direkten Zugriff auf die Produkte im Bundle

Teammitglieder: Mit Teammitglieder kannst du deine Mitarbeiter zu deinem Konto hinzufügen und ihnen spezielle Berechtigungen erteilen, um auf deine Projekte, Kurse und Käufer zuzugreifen und diese zu verwalten

Import von Kunden:Wenn du von einer anderen Kursplattform zu ThriveCart wechseln möchtest, erleichtert die Import-Funktion den Umzug. Du kannst ganz einfach eine CSV-Liste all deiner Käufer hochladen. Danach haben deine Mitglieder sofortigen und reibungslosen Zugriff auf ihre Kurse auf der neuen Plattform.

Eigenen URLs: Standardmäßig lautet die URL deiner Plattform deinaccount.thrivecart.com/l/Kursname/
Um das ganze professioneller zu gestalten kannst du deine Domain verknüpfen, sodass deine Kurse dann unter deiner Domain erreichbar sind, z.B. deinedomain.de/Kursname

Nutzung von Tags: Das ist ebenfalls eine sehr spannende Funktion mit der du völlig neue Möglichkeiten hast. Hinter jeder Lektion kannst du ein Tag eingeben. Käufer die während des Bazhlvorgangs diesen Tag zugewiesen bekommen haben, z.B. weil sie einen Gutschein-Coupon eingelößt haben, bekommen Zugriff auf diese Lektionen.

Vernüpfung Learn & Learn+ mit der Checkout-Seite

Die Verknüpfung der Checkout-Seite mit deinem Onlinekurs ist super einfach. In den Produkteinstellungen legst du lediglich fest, welche Aktion nach dem Kauf erfolgen soll. An dieser Stelle wählst du die Option, den Käufer zur Kursplattform hinzuzufügen. Anschließend bestimmst du die entsprechende Plattform und den gewünschten Onlinekurs - und das war's auch schon. Einfacher geht es wirklich nicht.

ThriveCart Erfahrungsbericht: Die beste digistore24 Alternative in 2024!

9. ThriveCart Kosten

Einer der Hauptvorteile ist die Preisstruktur.

Statt einer monatlichen/jährlichen Gebühr zahlst du lediglich einen einmaligen Betrag, dieser beträgt aktuell 495 $ für die Basis-Version bzw. 690 $ für die Pro-Version.

Es ist auf den ersten Blick eine ordentliche Summe, die man erstmal aufgringenn muss, vergleist du diese Kosten mit den monatlichen Kosten von Elopage, Coachy und Co., kommst du mit ThriveCart dennoch deutlich günstiger weg.

Solltest du ThriveCart in Betracht ziehen, solltest du diese Investition tätigen. Da in den letzten Monaten zahlreiche neue Funktionen integriert wurden, gehe ich davon aus, dass sich der Preis langfristig gesehen auch erhöhen wird.

ThriveCart Erfahrungsbericht: Die beste digistore24 Alternative in 2024!

ThriveCart Kosten auf einen Blick:

ThriveCart Basis-Version: 495 $

ThriveCart Pro: 690 $

Upgrade auf Learn Plus: 195 $

Macht in Summe 885 $

Beachte: Learn ist bereits in der Basis-Version enthalten und die aufgelisteten Kosten fallen nur einmalig an!

Pro-Tipp:
Wenn du ThriveCart über diesen Link kaufst*, schenke ich dir eine 20-minütige Einführung zu ThriveCart & Learn.

10. Das musst du wissen, bevor du in ThriveCart investierst

Kommen wir mal zum Kleingedruckten. Denn auch ThriveCart hat hier und da ein paar Nachteile, auch wenn sich diese sehr in Grenzen halten. Dennoch solltest du diese Dinge wissen, bevor du in ThriveCart investierst:

Das Backend ist auf Englisch. Es ist zwar sehr übersichtlich und logisch strukturiert, aber dennoch solltest du über gewisse Englischkennnisse verfügen

Du solltest Technikaffin sein und die Lust und Motivation mitbringen, dich mit der Technik vertraut zu machen

Aktuell kannst du die Rechnungen nicht gesammelt herunterladen, sondern nur einzeln. Ebenso landen die PayPal Zahlungen einzeln auf deinem Konto und müssen einzeln bei deiner Buchhaltung berücksichtigt werden

Möchtest du bei ThriveCart Learn neben einem reinen Text noch weitere Inhalte anbieten, wie z.B. Videos, Audios, PDF's Dokumente, musst du diese Inhalte auf einem externen Dienst ablegen

Bei Abo-Zahlungen kannst du derzeit nicht einstellen, dass der erste Monat ein Probemonat ist und nur 1,-€ kostet

Stichwort DSGVO: ThriveCart ist ein Unternehmen aus Neuseeland und speichert die Daten im Ausland

11. Meine ThriveCart Erfahrung, Ausblick & Fazit

Es hat sich in der digitalen Verkaufswelt als echte Alternative zu bekannten Plattformen wie Digistore24, elopage und Copecart etabliert. Ich selbst nutze es nun schon seit Angang 2023 und konnte in dieser Zeit viele positive Entwicklungen und Verbesserungen beobachten. Ein Beispiel ist die Erweiterung der Zahlungsoptionen, die den Checkout-Prozess für Kunden noch flexibler und anwenderfreundlicher machen. Anfangs konnte man nur via PayPal oder Kreditkarte zahlen und jetzt hat man als Kunde noch viel mehr Möglichkeiten, z.B. SEPA-Lastschrift, Sofort-Überweisung, uvm.

Was mich besonders überzeugt, ist die kontinuierliche Weiterentwicklung. Die Plattform steht keineswegs still; vielmehr werden regelmäßig Neuerungen eingeführt, die auf aktuelle Marktbedürfnisse und Benutzerfeedback reagieren. In einem Newsletter der in unregelmäßigen Abständen versendet wird, wird man über die Neuerungen informiert.

Du solltest beachten, dass der Preis für ThriveCart wahrscheinlich in Zukunft steigen wird – und das wäre auch gerechtfertigt, wenn man sich überlegt, wieviele Funktionen man hat. Wenn du darüber nachdenkst, zu ThriveCart zu wechseln oder es neu zu nutzen, solltest du nicht all zu lange Warten! Mit ThriveCart setzt du nicht nur auf ein Tool, das jetzt schon stark ist, sondern auch auf eine Plattform, die in der Zukunft noch viel bieten kann.

Warum ThriveCart?

Nun der ausschlaggebende Grund warum ich hier gelandet bin, ist die einmalige Zahlung, d.h. ich habe weder monatliche noch jährliche Kosten, die auf mich zukommen. Außerdem zahle ich pro Verkauf keine Provision und das Geld landet direkt auf meinem PayPal bzw. Stripe Konto. Digistore24 hält im Gegensatz zu ThriveCart auch einen gewissen Teil des Betrags zurück, d.h. du bekommst nicht mal den gesamten Betrag ausgezahlt. 

Zusammengefasst bin ich von ThriveCart mehr als begeistert und kann es jedem Online-Unternehmer von Herzen empfehlen.

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Hiacynta Hess ist die Autorin des Artikels und führt seit 2004 ein Online Business. Mittlerweile unterstützt sie Online-Unternehmer bei ihrer WordPress-Website und weiterführenden Online-Marketing Maßnahmen.

Ihre Expertise und Erfahrungen zu diesen Themenbereichen teilt sie auf ihrem Blog, ihrem YouTube Kanal und in ihrem Mentoringprogramm.

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